Backen mit WILDBÄR®

Verliebt in Brote mit Holzofen-Geschmack

Backrahmen für bis zu 2 Brote

Backrahmen aus FSC Buchenholz bis zu 2 Brote, inkl einer Abtrennung
Backrahmen Buchenholz bis zu 2 Brote mit Abtrennung

Backrahmen für bis zu 4 Brote

Backrahmen Buchenholz bis zu 4 Brote
Backrahmen aus FSC Buchenholz mit 2 Abtrennungen bis zu 4 Brote

Die WILDBÄR Backrahmen sind aus FSC kontrolliertem Buchenholz und eine Meisterschreinerei fertigt diese dann in unserem Auftrag.

Hinweise zur Verwendung:

V O R B E R E I T U N G

Vor dem ersten Backen den Holzrahmen innen und außen 1-2-mal mit neutralem Speiseöl, z.B. Rapsöl, einpinseln. Das Holz saugt viel Öl auf. Dann den eingeölten Rahmen 50 Minuten bei 180 Grad im Ofen einbrennen lassen. Der Rahmen wird dunkler eine leichte Rauchentwicklung ist normal. Holz ist ein Naturmaterial, dieses „arbeitet“ und bedeutet es kann kleine Risse geben, sich minimal verziehen oder die Abtrennung sitzt nicht mehr ganz stramm. Dies alles ist Natur.

W I C H T I G

Vor jeder Verwendung den Rahmen gut innen einölen, dann löst sich das Brot später leichter. Den Holzrahmen auf ein Backpapier und Backblech stellen, den Brotteig außen mit Mehl einreiben. Am besten verstärkt seitlich, denn dann klebt der Teig nicht fest am Rahmen. Alles zusammen dann in den vorgeheizten Ofen schieben. Feuchtigkeit ist anfangs sehr wichtig, Sprühstöße aus der Pumpflasche oder durch die Dampffunktion des Herdes. Evtl. auch nur eine Tasse Wasser mit in den Ofen stellen.

K O N T R O L L E während des Backens

Die angegebenen Backzeiten können sich verlängern, der Grund ist der Dicke des Holzes geschuldet. Die Hitze kommt von oben und unten durch das Backblech, seitlich wird es nicht so heiß durch das Holz. Dies bedeutet für jede Mehlmischung/Sauerteigbrot und Feuchtigkeit des Teiges kann die Backdauer abweichen. Hier ist ein wenig Erfahrung notwendig und Spaß am Ausprobieren – Brotbacken ist ein Hobby.

B A C K E N D E

Zur Bestätigung, dass der Teig durch ist, kann man einen Holz- oder Metallspieß nehmen, hineinstechen und sehen, ob noch Teig am Spieß klebt. Wenn nicht, ist das Brot fertig. Auch ein Backthermometer liefert gute Hinweise. Die Kruste sollte schön braun sein und je nach Teig hat sich das Volumen deutlich vergrößert.

Das Backblech herausnehmen, innen am Rahmen mit einem Messer den Teig vom Holz trennen und dann den Rahmen abheben – Handschuhe nicht vergessen.

Sollte man feststellen, dass das Brot am Rand doch noch nicht ganz fertig ist, kann man das Blech zusammen mit dem Brot nochmals für ein paar Minuten (10 ?) bei etwas reduzierter Temperatur in den Ofen geben. Beim nächsten Backen dann die Zeit entsprechend anpassen und sich so an sein Wunschbrot herantasten. Häufig klappt es direkt beim ersten Versuch, aber manchmal dauerts auch etwas länger, insbesondere bei unterschiedlichen Teigen. Viel Erfolg und guten Appetit!

Rezepte

Generell kann jeder Teig verwendet werden, dennoch den typischen Holzofengeschmack verbindet man eher mit einem dunklen Bauernbrot, insbesondere Sauerteigbrot.

Es gibt unzählige Rezepte, so kannst du direkt dein Wunschrezept verwenden. Nachfolgend ein Rezept für ein Dinkel-/Roggenbrot welches relativ unkompliziert zubereitet werden kann, da hier eine fertige Sauerteigmischung verwendet wird. Ein Sauerteigbrot, mit selbst angesetzten Sauerteig, benötigt doch etwas mehr Zeit, unter uns, es lohnt sich aber.

Demnächst werden wir mal unser Sauerteigbrot-Rezept in einem Blogartikel vorstellen – sei gespannt!

V O R T E I G

200 g Roggenmehl Typ 1150

200 g Wasser

150 g flüssiger Sauerteig

Die Zutaten vermischen und mit einem Bäckerleinentuch zudecken, dann 12 Std. bei Raumtemperatur ruhen lassen.

H A U P T T E I G

700 g Wasser

10 g Hefe

800 g Roggenmehl Type 1150

200 g Dinkelmehl Type 630

20 g Salz sowie gemahlenes Brotgewürz

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und diese mit dem Vorteig vermengen. Das restliche Roggen- und Dinkelmehl, Salz sowie das Brotgewürz hinzugeben und den Teig 10 Min. lang kneten. Anschließend den Teig für 30 Min. ruhen lassen.

Den Rahmen innen kräftig mit neutralem Speiseöl, z.B. Rapsöl, einpinseln und den Holzbackrahmen auf ein Backblech mit Backpapier stellen.

Den Teig in zwei gleich große Teile teilen. Jeden Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche dehnen und falten so dass sich ein ovaler Laib ergibt. Die Oberseite ebenso bemehlen und dann in den Rahmen geben.

Den Teig so 45 – 60 Min. ruhen lassen, bis sich Rissen an der Oberfläche zeigen. Währenddessen den Backofen auf 240° Ober- und Unterhitze vorheizen.

Das Backblech mit Rahmen und Teig für 10 Min. in den Ofen geben und den Innenraum mit einigen Stößen Wasser aus einer Sprühflasche anfeuchten. Die Hitze danach auf 200° reduzieren und die Brote weitere 40 – 50 Min. backen.

T I P P

Optional können die Brote für eine besonders krosse Kruste noch weitere 10 Min. bei 200° gebacken werden.

Geschichte übers Brotbacken

Das Brotbacken war vor 100 Jahren ein fester Bestandteil des bäuerlichen Alltags. Einerseits war der Weg von den Almen ins Dorf weit und andererseits wurde auch in den Gemeindeöfen im Dorf Sauerteigbrot gebacken. Es war damals so, dass von einem Laib Brot möglichst viele Menschen und möglichst lange ernährt werden sollte. Daher macht es einen großen Unterschied, ob das Brot frisch oder alt gegessen wird.

Es gab Gegenden wo nur einmal pro Jahr gebacken wurde, im Winter. Die Laibe waren dann gefroren und im Sommer trockneten diese aus, so dass das Brot mit einem Beil „geschnitten“ werden musste. Der Grund warum nur einmal jährlich gebacken wurde war, man hatte mehr Zeit im Winter, sparte Holz und Arbeitszeit mit der großen Menge an Brot und hatte eben auch mehr Zeit im Sommer zum Bestellen der Felder.

Heute ist es nicht mehr vorstellbar, dass Sauerteigbrot mit einer dicken geschlossenen Rinde, an einem kühlen Ort gelagert, mehrere Wochen haltbar ist.

Traditionell wurden die Rezepte in den Familien weitergegeben und die Tochter hat das Brotbacken erst dann übernommen, wenn die Altbäuerin nicht mehr dazu in der Lage war. Dies war wohl die letzte Tätigkeit am Hof, die als letztes übergeben wurde. Heute ist das Brotbacken eine Rückbesinnung auf alte Traditionen und es gibt auch eine persönliche Erfüllung mit den eigenen Händen etwas erschaffen zu haben was der ganzen Familie dann zu Gute kommt, somit stellt es einen perfekten Ausgleich für unseren Büroalltag dar.

BLOG

In unserem WILDBÄR BLOG werden wir neue Rezepte, Ideen rund ums Brotbacken und vieles mehr posten, also schau immer mal wieder vorbei, am besten gleich zu unserem Newsletter anmelden, dann verpasst du keinen Beitrag !

BUCHEMPFEHLUNG

Ein lesenswertes Buch von Christine Metzger & Elisabeth Ruckser:

BROT BACKEN wie es nur noch wenige können

erschienen im SERVUS Verlag mit vielen Hintergrundinformation und tollen Rezepten. Wer Spaß am Brotbacken hat wird Freude mit diesem Buch haben.

Produkte zum Backen von WILDBÄR®

BROTBACKRAHMEN SINGLE

Brotbackrahmen Bucheholz mit 2 Broten und Verpackung
Backrahmen FSC Buchenholz für ca. 1kg Teig

Natürliches FSC Buchenholz

Für bis zu zwei Brote

Gesamtteig ca. 1000g

Masse: 25x16x9,5cm

Holzdicke 1,9cm

BROTBACKRAHMEN DOUBLE

Brotbackrahmen WILDBÄR aus Buchenholz fuer bis zu 4 Brote
Backrahmen WILDBÄR Buchenholz

Natürliches FSC Buchenholz

Für bis zu vier Brote

Gesamtteig ca. 2000g

Masse: 32x25x9,5cm

Holzdicke 1,9cm

BÜRSTE MIT NATURBORSTEN

Bürste für Brotbackrahmen WILDBÄR
100% Natur-/Gemüsebürste f. Brotbackrahmen

Natürliches FSC Buchenholz mit Naturborsten aus NaturFibre und NaturUnion

Damit stehen zwei unterschiedliche Härten zur Verfügung mittel und hart und dienen zur perfekten Trocken-/Reinigung des Rahmens

Masse: 14x5x4cm